Farbe

Farbe ist eine wunderbares Medium, um alle die sensorischen Eindrücke wiederzugeben, festzuhalten, deutlich zu machen (besser, als ich es mit Worten könnte), die meine Augen wahrnehmen.
Am Mittelmeer, wo ich mich regelmäßig aufhalte, bin ich immer wieder überrascht von plötzlich veränderten Lichtverhältnissen, die den Farben neue Eigenschaften schenken.

Die Malerei ist für mich eine rhythmische Fortbewegung auf der schmalen Grenze zwischen Chaos und Ordnung. Jedes Bild verstehe ich als vorläufiges Ergebnis auf diesem Weg, das eine labile Ganzheit aufweist, da es aus Widersprüchen und Differenzen aufgebaut ist. Diese Widersprüche finden sich in Formen, Farbauftrag und Maltechniken, ebenso im Material.

Man könnte von Polaritäten sprechen, von Gegensatzpaaren wie rund und eckig, weich und hart, diffus und klar, mächtig und durchscheinend, amorph und gestaltet, warm und kalt, geschwungen und gerade, zart und grob, einmalig und wiederholbar usw.
Diese Gegensätze stehen nicht isoliert, sondern kämpfen um ein Verhältnis zueinander – mit dem Ziel eines fragilen Gleichgewichts ihrer ungleichen Komponenten.




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